DIY Serie Part 4 – Esszimmer
Heute will ich ein wenig über die Esszimmerveränderung und meine Idee dahinter sprechen. Zuerst einmal finde ich ein paar Dinge vorab wichtig zu erwähnen. Das Esszimmer ist direkt beim Eingang. Sobald man die Tür öffnet, ist es das erste, dass man sieht. Darüber hinaus habe ich mich für meine „neue Wohnsituation“ für viel offenen Stauraum entschieden, da ich Dinger hinter Türen oder in Kartons einfach vergesse.
Eine weitere Information, die ich bisher nicht geteilt habe, ist die Größe meiner Dachgeschosswohnung. Die Wohnung hat 45,7m² aufgrund der teilweise sehr niedrigen Dachschrägen. Dadurch sind die Räume natürlich etwas kleiner und teilweise nicht „einfach“ so, mit Möbeln ausstattbar. Doch darum geht es bei diesen Posts ja – meine DIY-Projekte, um das für mich Beste aus der Wohnung rauszuholen.
Es gibt keine brauchbaren Bilder meines Esszimmers von vor 7 Jahren, nur die beiden verschwommenen Aufnahmen aus 2015. Doch ich denke, wirklich eindrucksvoll war es damals nicht. Ein erster Versuch mit Dekoration, Licht und Bildern. Zum Glück lerne ich immer noch dazu.
Für mein neues Esszimmer wollte ich auf Dauer keinen
Esstisch mehr. Ich werde daher die halbhohe Trennwand zwischen Wohn- und
Esszimmer zu einer „Frühstücksbar“ umgestalten, doch dass dauert wohl noch
etwas.
Wichtig beim Design für den Ess-/ Eingangsbereich war mir die Nutzung. Ich
wollte einen Ort für mein Geschirr, Platz für Kleinkram wie Batterien, Masken,
Taschentücher, Spiele oder Reiseutensilien. Außerdem nutzte ich die Stellfläche
meist für meinen Wäscheständer.
Als langjährige „Ikea-Kundige“ hatte ich schnell raus, welches System in welcher Größe mit welchen Bauteilen ich mir holen wollte. Ein herber Schlag für meinen Geldbeutel! Doch einfach nach IKEA sollte das Regal aussehen, also entwarf ich einen Plan, holte Farbe, Schleifpapier und Rückwand-Material um einen richtigen „Einbauschrank“ zu schaffen.
Spoiler – ich bin nicht fertig! *lacht*
Der Plan sah folgendermaßen aus:
- 3 IKEA Ivar Regalseiten
- 2 IKEA Ivar Schränke
- 1 IKEA Ivar Schublade
- 5 IKEA Ivar Regalböden
- 1 Leimholzbrett
- 1 Abschlussbrett oben
- 1 Stück Rückwand als Zwischenmaterial
Alle Teile wurden gestrichen, geschliffen und 2-fach lackiert. Ich habe die Regalseitenteile entsprechend der Dachschräge abgeschnitten und mithilfe der beiden Schränke stand das ganze dann fast schon von selbst.
Die Schublade baute ich zu beginn auch ein, doch das stellte sich als nicht sehr praktikabel heraus und wurde schon wenig später wieder geändert.
Das Leimholzbrett wurde ebenfalls entsprechend der Dachschräge zugeschnitten und mit ein paar Schrauben am Seitenteil befestigt. Die Regalböden haben inzwischen mehrmals die Einstellung verändert, bis ich letztendlich eine für mich praktische und nutzbare Aufteilung fand.
Was jetzt noch fehlt:
- Zwischenwände aus Rückwandmaterial
- Abschlussleiste oben
- Knöpfe für die Türen
- Fußbodenleisten zuschneiden und wieder montieren
Natürlich fehlt auch noch die Frühstücksbar. Doch dafür will ich ein Schwartenbrett in entsprechender Größe und das ist entsprechend teuer. Darum muss bisher mein IKEA-Klapptisch herhalten. Was haltet ihr von offenen Regalen? Yay or Nay?
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Wenn man bemerkt, dass man die Beine vone zu kurz geschnitten hat -_- |
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Die ersten Dinge sind auf dem Regal! Yay! |
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Stand heute: |
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Alles hat seinen Platz und ist sogar beschriftet! |
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