Rückblick Januar 2025
Willkommen zurück!
2025 hat ja direkt weltweit richtig eingeschlagen. Inwiefern das auch bei mir
zutrifft, will ich euch heute mitteilen.
Doch zuallererst: Schön, dass ihr hier seid! Ich bin froh, dass ihr nach meiner
kleinen Blogpause wieder zu mir gefunden habt!
Januar ist für mich meist ein ebenso ereignisreicher Monat
wie Dezember mit sehr vielen Geburtstagen und naja – Pläne schmieden fürs neue
Jahr.
Eigentlich wollte ich euch an dieser Stelle bereits von meinen ersten
Erfahrungen im Bereich „Jobcoaching“ berichten – doch wer hätte es gedacht –
braucht alles mal wieder etwas länger. Bitte fragt mich an dieser Stelle nicht
nach meinem Geduldsfaden, denn dieser ist inzwischen doch ziemlich kurz
geworden.
Den Januar damit zu beginnen, erneut zum Warten verdonnert zu sein war kein so
guter Start. Daher habe ich dem einfach mit Ablenkung entgegengewirkt.
Ablenkung Nr. 1 war ein kurzer und doch sehr schöner Besuch bei meiner lieben Freundin in Belgien. Ich genieße unsere Zeit zusammen immer sehr und ich bin froh, dass wir so viel Schönes erleben und erledigen konnten, während ich da war.
Direkt am Tag nach meiner Rückkehr dann Ablenkung Nr. 2: die runde Geburtstagsfeier meines Vaters! Es war eine richtige Gaudi mir schöner Musik, viel Gelächter und dem Wiedersehen vieler alter und neuer Freunde! Das tat richtig gut.
Ablenkung Nr. 3: war dann natürlich das Aufräumen nach dem Fest. So was nervt zwar auch ein klein wenig, aber inzwischen kann ich nicht mehr so wählerisch sein, was meine Ablenkung betrifft. So haben wir auf mehrere Tage verteilt unseren Partyraum wieder auf Vordermann gebracht.
Die wundervolle, noch immer anhaltende Ablenkung Nr. 4 hatte
ich mir bereits letztes Jahr vorgenommen, doch mir erst dieses Jahr den Schubs
geben können, es auch durchzuziehen: der Onlineverkauf gebrauchter Sachen.
All die Vorarbeit wie Fotos, Texte ausdenken und Preise festlegen hatte ich
schon letztes Jahr erledigt. Nur der Schritt das Ganze auch zu veröffentlichen
und entsprechend dann auch Dinge wegzuschicken wenn sie jemand kauft, habe ich
vor mir hergeschoben. Dazu sage ich nur: Was für eine Verschwendung!
Also nicht im Sinne von „das war eine schlechte Idee“ sondern „warum hab ich
damit nur so lange gewartet?!“ Denn bereits zur Mitte des Monats war ich viel
von dem, was hier herumstand und nur Staub ansetzte, losgeworden!
Ich kann euch nur sagen, die Motivation und den Dopaminschub
den ich dadurch bekommen habe, war mehr als notwendig und ich bin dankbar
gegenüber meines „alten Ichs“, welches all die Vorarbeit geleistet hat.
Ich will auf jeden Fall so lange wie möglich dranbleiben und überlege sogar,
einen kleinen Hofflohmarkt zu veranstalten. Die Notwendigen Informationen dazu
habe ich bereits angefangen zu sammeln und hoffe euch dazu bald mehr berichten
zu können.
Das bringt mich zu meiner vorletzten Ablenkung, welche ich
mir im Januar „angeschafft“ habe und das ist Lesen.
Ich habe vor meinem Burnout immer sehr viel gelesen. Teilweise mehr als 300
Seiten am Tag. Ganz so schnell klappt das aktuell noch lange nicht, doch die
Freude am Lesen ist zum größten Teil wieder zurück.
Danke an der Stelle nochmals an meinen Wichtel, der mir das tolle Buchjournal
von Lebenskompass geschenkt hat. Die Bücher darin zu erfassen und einen
Rückblick für alle gelesenen Bücher zu schaffen ist auch ziemlich motivierend
und macht Spaß.
Ich versuche nicht direkt all mein hart verdientes Geld durch den 2nd Hand verkauf in Bücher zu investieren, doch die Versuchung ist da *lacht*. Etwas, dass viele sicher nachvollziehen können.
Am Ende habe ich die letzten Tage des Januars dafür genutzt, mit dem „Umbau“ meines Esszimmer-Einbauschranks zu beginnen und bin auch fast fertig geworden. Den letzten Schliff erhält das ganze dann im Laufe des Februars woraufhin ich euch wieder einen kleinen DIY Post bieten kann.
Der Januar ist damit leider weit entfernt von dem Bild, dass ich im Dezember von ihm hatte. Meine Hoffnungen liegen nun mehr auf dem Februar und den darauffolgenden Monaten, doch mit der immer längeren Wartezeit und immer näher rückenden Terminen kommt auch wieder viel Sorge für die Zukunft auf, die ich bisher ziemlich positiv hab halten können.
Weltuntergangsszenarien habe ich glücklicherweise noch keine, doch ich bin doch auch nicht mehr ganz so hoffnungsvoll wie noch zum Ende des letzten Jahres. Nichtsdestotrotz bin ich sehr stolz auf alles, was ich im Januar erreicht habe. Ich habe eine große, persönliche Hürde überwunden, habe zu einem alten, geliebten Hobbie zurückgefunden und das bedeutsamste von allem: ich habe mein psychisches Wachstum so deutlich wie noch nie wahrgenommen und dafür ein sehr willkommenes Therapeuten-Lob erhalten.
Zu erkennen und zu fühlen, wie sehr ich mich entwickelt und welche Fortschritte ich gemacht habe war all die harte Arbeit wert und spornt mich an, nicht aufzuhören, weiter auf mein Innerstes zu hören und einfach „ich selbst zu sein“. Egal wie schwer das manchmal ist.
Das wars von mir und meinem Januar! Bis in zwei Wochen!
eure Nijura

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