Rückblick November 2024

Willkommen zu meinem November Rückblick 2024. Ich freue mich, dass ihr hier seid. Anstelle direkt mit meinem Rückblick zu starten, möchte ich gern die Chance ergreifen und euch danken. Ich erhalte immer öfter Rückmeldungen von euch und bin hin und weg von eurem Feedback! Es fühlt sich wirklich gut an zu wissen, dass es dort draußen Menschen gibt, die einen Teil ihrer wertvollen Zeit dafür nutzen, meinen Wortsalat zu lesen, den ich alle zwei Wochen fabriziere. Dabei bin ich vor allem all jenen von euch dankbar, die mir sogar Komplimente für meinen „Schreibstil“ (falls man das so nennen kann) gemacht haben. Ich will euch nur wissen lassen, jedes kleine Kommentar, Like oder Feedback zu meinen Blogposts sorgt für einen kleinen Freudentanz mit breitem Lächeln und oftmals schlecht zu verstehenden quietschenden Freudentöne.
Danke! Eure Kommentare füttern meinen kreativen Geist und motivieren mich enorm mir noch mehr Mühe für meine Blog-Posts zu geben!

Nun zurück zum eigentlichen Thema: November.
Für folgende Punkte brauche ich in diesem Post Platz: Mein Vorgespräch beim Jobcoatching, meine Entscheidung einen eigenen Adventkalender zu erstellen und meine Gründe dafür, mein OP-Vorgespräch mitsamt allem, was nach der OP noch so passiert ist.

Starten wir mit dem einfachsten Thema: Adventskalender. Obwohl ich schon eine „Erwachsene“ bin (glaub das zählt nur in Bezug auf mein körperliches Alter – mein psychisches schwankt zu sehr zwischen Kind und Oma *lacht*) gibt es jedes Jahr einen dieser 08/15 Schoko-Adventskalender. Inzwischen fühlt sich das wie ein richtiger Familienbrauch an und ich liebe es. Das Beste an den Feiertagen (meiner Meinung nach). Doch wie bereits in 2020 – nach meiner Knie OP die zufällig ebenfalls auf Nov/Dez fiel – war mir Schokolade für den Zeitraum meiner Genesung nicht genug.

Ich suchte mich also durch meine vielen Notizbücher, bis ich meinen Plan von 2020 fand – und ja, den habe ich noch. Damals war ich in einer bedeutend besseren finanziellen Lage, daher dünnte ich den Plan direkt etwas aus – trotzdem habe ich es vielleicht etwas übertrieben. Ich nutze also meinen Blog, um ganz schamlos meinen Adventskalender-Plan zu teilen. Auch wenn das wahrscheinlich ziemlich unwichtig ist.
Die Regel war: jeder zweite Tag muss etwas Süßes, also Schokolade oder ähnliches sein. Nichts Ausgefallenes oder Teures. Zum Ende Dezember hin darf es aber auch mal eine Packung Skittles sein. An den geraden Tagen gibt es dann eine Kleinigkeit. Dinge, die ich schon länger im Blick habe, bisher jedoch keinen Grund hatte zu besorgen. Auch hier werden die „Geschenke“ zum Ende des Monats hin etwas größer und Enden am 24. Dezember mit einem Buch (von 3, aber ich sagte ja schon ich bin zum Ende hin eskaliert). Wenn dieser Blog online geht, habe ich bereits 10 Türen meines Adventkalender geöffnet, ich bin also schon voller Vorfreude!

Ein Hinweis: Am 24. Dezember gibt es auch hier eine Kleinigkeit für euch – schaut also auf jeden Fall vorbei!

Das nächste Thema ist das Jobcoaching Vorgespräch. Nachdem ich nun eine Rehamaßnahme besucht und ein Sozialmedizinisches Gutachten habe erstellen lassen, geht es im Januar, nach meiner Genesung mit den ersten soliden Schritten in meine Zukunft weiter. Dafür besuche ich für vier Monate eine Jobcoaching Agentur für jeweils 2 Termine pro Woche.
Die dortigen Coaches stellen mit mir gemeinsam nicht nur einen aktuellen „Ist-Zustand“ fest, sondern arbeiten auch gezielt an meinen Stärken, helfen mir neue Möglichkeiten zu entdecken und geben mir durch Übungen und konkrete Hilfestellungen die Möglichkeit, meinen eigenen Platz in der Berufswelt zu finden. Enorm erfreut hat mich vor allem, dass meine Erkrankungen und Diagnosen kein Fremdwort für die Coaches sind. Schon beim Vorgespräch wurde meine Erkrankung weder heruntergespielt noch verschönert. Ich bin also gespannt, was ich euch in meinem Januar Rückblick bereits darüber berichten kann.

Das letzte und mit Abstand größte Thema war meine OP. Mit dem Vorgespräch nur 4 Tage davor blieb mir nicht viel Zeit noch entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Solch engen Zeiträume machen mich sehr nervös und ich bin dankbar für meine Familie, die mir mit viel Geduld geholfen hat, alles rechtzeitig in die Wege zu leiten, damit ich mich voll und ganz auf meine Genesung konzentrieren konnte.

Ein paar Worte zur OP:
Die OP war glücklicherweise ohne Komplikationen, jedoch fand man doch mehr Endometriose als zuerst erwartet. Da ich jedoch bereits seit einem Jahr nun auch schon Tabletten dagegen nehme, waren viele Endometrioseherde durch diese bereits inaktiv geworden, worüber ich sehr froh bin. Absetzen kann und werde ich die Tabletten nicht, da sich selbst nach dem Eingriff noch Endometriose in meinem Körper befindet, deren sofortige Entfernung jedoch größeren Schaden hätte anrichten können. Sofern ich also ohne Beschwerden bleibe und weiter fleißig meine Medikamente nehme, bleibt mein Bauch zukünftig zu.

Auch wenn der Eingriff gut verlaufen und auch meine nachfolgenden Schmerzen nicht zu enorm waren, so war die Erfahrung keine schöne. Schlaflose Nächte, Schmerzen beim Sitzen, Stehen und Gehen sowie ein andauernder Druck aufgrund des Gases, welches man mir für die OP in den Bauch geblasen hat. Allzu sehr ins Detail will ich nicht gehen, aber auch jetzt, während ich diesen Post fertig stelle, ist mir noch unwohl.

Für mich heißt es jetzt also langsam machen. Für mindestens eine Woche müssen die Pflaster noch drauf bleiben, danach kann ich sehr langsam wieder damit beginnen, ein halbwegs normales Leben zu führen. Diesmal hoffentlich schmerzlos.

Bis zum Ende des Jahres steht jetzt noch ein weiterer Blogpost am 24.12. an – ich hoffe ihr klickt euch dann wieder rein und schickt mir euer Feedback. Außerdem gibt es zwei Wochen später – am 07.01.2025 einen kleinen, vorbereiteten Rückblick, während ich mir über den Jahreswechsel eine kleine Pause gönnen werde.
Ich nutze also die Zeit mich wirklich intensiv auszuruhen und eine schöne Zeit mit Freunden und Familie zu genießen und wünsche euch alles Gute!

Bleibt gesund und bis bald! Ich freu mich auf euch!

 

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