Rückblick - Januar 2023
Mein Jahr 2022 war – um es freundlich auszudrücken – turbulent. Alles, was ich mir daher für 2023 gewünscht habe, war so etwas wie eine Perspektive. Ein Pfeil. Eine Richtung.
2023 begann mit einer langen Nacht voll Lachen, Musik und Alkohol – gemeinsam mit meinen Liebsten. Ich versuchte keine allzu große Erwartungen direkt zu Beginn des neuen Jahres zu haben, doch natürlich kommen diese meist trotzdem. Ich unternahm viel, nahm viele Termine an und auch Projekte. Alles ein Versuch, etwas von mir selbst zurückzugewinnen.
Januar, das ist der Monat der Geburtstage. Vor allem meine Familie, darunter mein Vater und meine Mutter, fallen darunter. Für jemand dem es eine wahnsinnige Freude ist, andere zu beschenken oder eine Freude zu bereiten ist das der beste und gleichzeitig anstrengendste Monat von allen. Geschenke planen, einkaufen und in meinem Fall dann auch noch zusammenbauen. Alles schön drapieren, teilweise unter Zeitdruck. Doch die freudigen Gesichter sind es mir jedes Mal wieder wert.
Auch die Therapie lief im Januar wieder an sowie die Telefoniererei mit Fachärzten im Versuch, Termine zu ergattern. Der Schottland-Urlaub wurde beschlossen und teilweise bereits bezahlt (R.I.P. Geldbeutel).
Ich habe das erste Mal freiwillig (ohne schulischen Grund)
ein Theaterstück besucht und es wirklich wahnsinnig genossen! Außerdem kam der
Film eines meiner liebsten Anime im Kino. Mein erster Kinobesuch seit BELLE im
Juni 2022 und er war grandios!
Ich habe so oft es mir möglich war, Zeit mit meinen Freunden verbracht und eine
K-Pop Party besucht.
Doch die wichtigste Veränderung war dieser Blog mit dem ersten Post am 11.01.2023 – 14:00 Uhr. Seither habe ich zumindest eine kleine Aufgabe, die mich beschäftigt, meine Fähigkeiten beansprucht und gleichzeitig Freude bringt.
In Summe denke ich, der Januar lief gar nicht mal so schlecht. Es gab einige sehr dunkle Tage, doch ich bin zufrieden mit der Arbeit, die ich in mich und mein Leben investiert habe. Ich sehe meine Leistung und bin froh, diese Entscheidungen getroffen zu haben.
Ich starte vielleicht nicht sehr zuversichtlich in den Februar, doch dafür mit einigen Ideen, Projekten und Momente, auf die ich mich freue. Ich versuche es langsam angehen zu lassen, meine Energie besser einzuteilen, jedoch auch Rückschläge in Kauf zu nehmen, ohne direkt die Hoffnung zu verlieren. Der Plan ist ein stetiges Vorwärts-gehen. Ohne Leistungsdruck oder Erwartungen. Wir werden sehen, was mein Rückblick nächsten Monat dazu sagen wird.
Wie war dein Januar? Gab es besonders lehrreiche, schöne oder auch schwere Momente?

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