Art Projekte - Journaling Produkte Teil 1



Hallo meine lieben Künstler! Heute will ich euch alle Produkte vorstellen, welche ich für meine Journal Seiten benutze. Vorweg muss jedoch gesagt werden, dass einiges bereits länger in meinem Besitz war und ich darum weder links noch Informationen darüber teilen kann.
Da ich beim Zusammenstellen des Posts feststellen musste, dass ich weitaus mehr zu zeigen habe als zuerst angenommen, erhaltet ihr heut Teil 1 mit den Themen:
- Notizbücher
- Papier
- Zubehör

Am Donnerstag geht es dann weiter mit:
- Sticker
- Washi-Tape

Viel Spaß!


Notizbücher:

Mein erstes Journal war ein Geschenk meiner Gastgeber des Tinyhaus „Hygge“ während meines Aufenthalts im Herbst 2020. Das 20,9 x 14,5 cm große Buch hat einen naturfarbenen Einband und leider keine Bezeichnung oder Branding. Es hat 54 linierte Blätter mit einem Trennstreifen auf der rechten Seite.

Daraufhin erwarb ich während meines Besuches bei meiner Freundin in Belgien das Moleskine Cahier Journal. Ein 3er Pack Notizbücher mit liniertem Papier und braunem Einband. (Link)

Noch während ich diese Bücher mit Journalseiten füllte, erwarb ich eine Hülle für meine Journals. Das lederne Reisetagebuch hat die Größe A5 und kommt mit einem A5 Notizbuch. (Link)

Aktuell benutze ich ein voll weißes Notizbuch mit dem Maß 9 x 14 cm dessen Herkunft ich jedoch nicht mehr nachvollziehen kann. Gut möglich, dass ich es mal in einem Schreibwarenhandel gekauft habe.

Nun zu meiner Einschätzung:
Das Notizbuch meiner Gastgeber ist etwas größer, jedoch mit weniger Seiten und der Trennstreifen ist bei der Gestaltung etwas lästig. Die Moleskine Cahier sind da um einiges dicker und auch das Papier hat eine angenehme Qualität.
Das Notizbuch, welches mit dem Reisetagebuch kam, hat eine ähnliche Qualität wie Moleskine, jedoch mit mehr Linien, dafür dickerem Papier.

Da ich so lange mit linierten Seiten gearbeitet habe, fühle ich mich mit den Moleskine Notizbüchern am besten und möchte zukünftig gepunktete Notizbücher nutzen, da Punkte dezenter sind und gleichzeitig gute Linien zum Schreiben darstellen.

 

Papier:

Papier gehört genau wie Sticker zum Journaling/ Scrapbooking/ etc. einfach dazu. Ob man dafür Zeitschriften, buntes Bastelpapier, Geschenkpapier, Postkarten oder sonstiges nimmt, ist jedem selbst überlassen.
Vor vieeeelen Jahren habe ich beim Besuch eines „Outlets“ eine große Menge bunten Papiers gekauft. Davon zehre ich heute noch und benutze es fleißig für meine Seiten. Doch darüber hinaus habe ich mir auch einige Dinge zugelegt. Ich zeige euch jetzt einfach mal, was ich so alles habe:


Die Tiny Wörterbücher habe ich gefunden, nachdem ein paar der Seiten teil einer „Wundertüte“ waren. Die 8 kleinen Bücher sind voll mit den unterschiedlichsten Wörtern und Kurzerklärungen. (Link)
Ich verwende die „Dictionary“ Seiten super gern und finde gern passende Begriffe für meine Journal Seite. Entweder für das Motto oder das, was ich schreiben will. Ich habe mir außerdem die Mühe gemacht, alle Seiten bereits aus den Büchern zu entfernen und lagere sie seither in einer kleinen Holzbox zum besseren durchsehen. Wie Karteikarten. Eine klare Empfehlung von meiner Seite!

Darüber hinaus habe ich ein 417-teiliges Papier-Set mit unterschiedlichen Mustern erworben. (Link)
Das Papier kommt in unterschiedlichen Größen, was das Arrangieren noch spaßiger macht und viele verschiedene Farbkombinationen ermöglicht. Außerdem enthält es größere Seiten aus „Büchern“! Ich mag das Set und benutze es so gut wie für jede meiner Journal Seiten! Kann ich wärmstens auch für Anfänger empfehlen!

Eines der ersten Sets, welche ich mir zugelegt hatte, war ein 4er Pack Vintage Papier (Link)
Die Themen der Seiten sind „Japanisch“, „handgeschriebene Briefe“, „Werbeanzeigen/ Telefonbuch“ und „Lehrbuch“ mit den Maßen 12,8 x 8,5 cm. Dadurch füllen sie keine ganze Seite, können jedoch gut als Ergänzung benutzt werden. Ich benutze das Papier nun schon seit meiner Anfangszeit und liebe es. Es ist dünn genug, um das Journal nicht unnötig dick werden zu lassen und stabil genug um schöne „Reiß-Kanten“ zu erstellen. Sogar angebrannt habe ich es schon. Ich bin definitiv ein großer Fan und kann es wärmstens empfehlen.



Ein Papier das ich nicht nur für das Journal sondern auch wahnsinnig gern für Briefe verwende ist das STOBOK Schreibpapier (Link)
Das bräunliche Papier hat auf einer Seiten feine Linien für einen schönen Schreibfluss und ist auf der Rückseite einfarbig. Es ist ein wenig dicker und hat das Maß einer Din A5 Seite. Das Papier kommt in 2 separaten Pack mit je 50 Seiten. Durch das etwas rauere Papier das „Vintage“ wirken soll, verläuft die Tinte eines Füllers etwas, was ich für Vintage Papier sehr passend finde. Klare Empfehlung!


Kommen wir jetzt zu Musterpapier – genauer gesagt Notenblätter! (Link)
„ThriftPaperLove“ auf Etsy verkauft vorgepackte Sets mit unterschiedlichen Noten und Liederseiten. Ich liebe die Auswahl und die unterschiedlichen Arten. Von Kirchengesangsbuch bis hin zu großen Notenseiten ist alles dabei. Ich benutze manchmal nur Teile der Seite, um Akzente zu setzen. Manchmal als Hintergrund über die ganze Seite. Da Musik eine große Bedeutung für mich hat, liebe ich die Seiten umso mehr!


Auch über Etsy habe ich mir einige Streifen „Nostalgie Tickets“ zugelegt (Link)
Die Tickets sind einseitig bedruckt und haben keine Klebestreifen, weshalb ich sie zu Papier anstelle Sticker zähle. Ich benutze die Tickets manchmal auch für Daten, Hinweise oder Event-Informationen. Es gibt viele verschiedene solcher Anbieter. Für jeden der nicht die echten Tickets einkleben will ist das eine schöne Alternative!

Schon in meinem ersten Journaling-Post habe ich über „Wundertüten“ oder „Papiersets“ gesprochen. Ich habe mir damals selbst 2 solcher Boxen bestellt und teilweise heute noch nicht ganz aufgebraucht.
Eines der Sets ist leider nicht länger verfügbar. Es handelte sich um ein Set mit 70 Teilen unterschiedlichster Größe, Farbe, Form und Gestaltung. Die Mystery Grab Bag ist jedoch noch zu haben! (Link) Ich finde solche Sets ganz praktisch, um neue Inspiration zu finden oder neues zu Entdecken.



Zubehör:

Um meine Journaling Seiten zu gestalten, benutze ich einiges nützliches Zubehör, welches ich euch gern vorstellen möchte.

Das erste wäre wohl der Kleberoller. (Link)
Ich persönlich bin ein Fan von „Tesa“. Einfach da mich alle anderen Roller immer im Stich gelassen haben. Um Geld zu sparen, kaufe ich die Nachfüllkasetten im 5er oder 10er Pack, da die Hülle sich sehr lange verwenden lässt. Klebestifte nutze ich nicht gern, da sie das Papier wellig machen.
Leider sind Kleberoller eine enorme Belastung im Bezug auf Müll und Geld.


Eine sparsamere Variante sind Fotokleber. Kleine, beidseitige Klebestreifen. (Link)
Meine Fotokleber sind von DM und ich nutze sie wahnsinnig oft. Um Schubladen zu Beschriften, Poster an die Wand zu hängen oder vieles mehr. Eine Packung hält sehr lang und ist daher auch fürs Journaling geeignet.

Ein weiteres Zubehör, welches ich für mein Journal jedoch auch für Zuhause nutze ist mein Dymo-Omega Prägegerät (Link)
Anstelle eines Etikettiergeräts prägt man beim Omega durch drücken des Hebels den Buchstaben auf das Prägeband. Die Schrift ähnelt der alten Schreibmaschinenschrift und wirkt richtig Vintage.
Für mich hat der Dymo-Omega einiges Verändert, da ich auch in meiner Wohnung damit viel Beschriften konnte. Win-Win!


Abschließend möchte ich euch noch meine Stifte vorstellen. Jeder Stift bringt seinen eigenen Charakter mit sich, der sich durch Tintenqualität und Schreibweise zeigt.

Meine liebe Freundin hat mir zu Weihnachten einen „Lamy Joy“ geschenkt. (Link) Schreibgefühl und Tintenfluss sind sehr schön und angenehm.

Darüber hinaus habe ich noch immer meinen regulären „Lamy Safari“ aus der Grundschulzeit (Link) mit schwarzer Feder, welchen ich genau wie den anderen Füller mit schwarzer Tinte benutze.

Als letztes gibt es dann noch den „Zebra Sarasa Gelroller 0,7mm“ (Link). Ich benutze den Gelroller jeden Tag und liebe das weiche Schreibgefühl und die gleichmäßige Tintenqualität. Ich benutze kaum noch Kugelschreiber, da mir diese zu ungleichmäßig und dünn schreiben. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, die Gelroller einmal auszuprobieren.


Damit endet der erste Teil meine Exkursion durch mein Journaling Material. Inzwischen hat sich richtig viel angesammelt und dieser Post motiviert mich, dieser Kunst wieder mehr nachzukommen.

Benutzt ihr euch eines oder mehrerer der hier vorgestellten Produkte? Wenn ja, welche? Wollt ihr mehr über einzelne Produkte wissen? Dann schreibt mir gern eine Mail oder auf Instagram! Danke für eure Aufmerksamkeit! Und denkt dran, am Donnerstag geht es weiter!

 

Hinweis: Dieser Beitrag ist nicht gesponsert. Die hier geteilten Produkte wurden alle von mir selbst erworben oder durch Freunde und Familie geschenkt. Ich übernehme keine Haftung für den Inhalt der verlinkten Seiten.

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