DIY Serie Part 5 - Arbeitszimmer
Mein Arbeitszimmer war schon immer genau das. Ein Arbeitszimmer. In 2015 noch hauptsächlich um Cosplay zu machen und die vielen anderen Hobbies unter zu kriegen. Schon damals hatte ich den kleinen Hocker unter meiner Arbeitsplatte und eine breitere Arbeitsplatte am Fenster, auf der ich immer mal wieder abends bei offenem Fenster saß und die Nachtluft genoss. Der ganze Raum war ein Sammelsurium an Tischen, Schränken und Regalen, um Material, fertige Kostüme und sonstiges Zeug unterzubringen. Das wollte ich dieses Mal ändern!
Das erste, dass der Raum erhielt, war ein neuer Anstrich. Ich bin noch immer ein großer Fan von grau und blau, doch als depressiver Mensch schien mir ein beruhigendes Beige doch geeigneter. Es ist die gleiche Farbe wie auch im Wohnzimmer und Schlafzimmer und passt meiner Meinung nach sehr gut zum Holzvinylboden und der cremeweißen Decke.
Wie auch zuvor wollte ich den Schreibtisch an der hinteren Zimmerwand. Damit saß ich zwar immer mit dem Rücken in den Raum, doch da ich hier allein wohne war mit das egal. Sollte ich es irgendwann doch ändern wollen, ist das kein Problem.
Schon bevor ich den Raum gestrichen hatte, machte ich einen Plan über die Aufteilung des neuen Arbeitszimmers. Mein Wunsch war ein großer Einbauschrank mit Regaleinheit an der langen Wand gegenüber dem Fenster. Die Unterschränke wären Stauraum und das Regal würde ich für meine Bücher und Dekoration nutzen. Wie eine kleine Bibliothek. Dafür mussten dann erstmal alle Materialien gekauft werden.
Seitenteile, Regalböden und Schränke vom Ikea. Seitenplatten und Abdeckplatte vom Baumarkt. Dann hieß es ran an den Pinsel. Mit der Hilfe meiner Mutter und besten Freundin wurden alle Teile dunkelbraun lasiert dann geschliffen und anschließend lackiert.
Als alle Teile endlich trocken und mit feinem Schleifpapier geschliffen waren hieß es endlich aufbauen. Die Wandkonstruktion für die Arbeitsplatte wurde angepasst und die Schränke aufgestellt. Zusammen mit den Seitenteilen wurde alles zu einer Einheit verschraubt und ausgerichtet, bevor wir es an der Wand festschraubten.
Als nächstes folgten die Arbeitsplatte für den Schreibtisch und die Abdeckplatte für die Schränke, auf denen die Regale installiert werden würden. Die Arbeitsplatte war richtige Millimeterarbeit und passte perfekt. Dafür hatten wir uns an der anderen Platte verschnitten. Doch da niemand weiß, wie es hätte aussehen sollen, weiß es niemand *lacht*
Zum Abschluss fehlten noch die Regale. Die IKEA Ivar Regale kamen auch schon in meinem Esszimmer zum Einsatz und wirken auf den ersten Blick nicht sehr „Bibliotheks-Artig“ doch das ändere ich noch in Teil 2.
Bis dahin bin ich schon sehr zufrieden, wie das ganze aussieht. All meine Bücher und auch einige Erinnerungsstücke haben hier platz und auch auf meinem Schreibtisch ist genug Platz für alles, was ich brauche.
Was hälst du bisher von meiner kleinen Bibliothek? Ich selbst bin schon wahnsinnig gespannt darauf sie fertig zu stellen. Es fehlen noch Knöpfe, Seitenteile, Zwischenböden und eine Abdeckleiste oben. Außerdem noch ein Regal bei meinem Schreibtisch. Doch das ist eine eigene Geschichte.









Kommentare
Kommentar veröffentlichen